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Premiere - Objekt | Installation | Grafik

 
Bibi Weber
Carolina Kreusch
Heiko Börner
 
   
Eröffnung:
Mittwoch, 3. Oktober 2012
zur Ausstellung spricht:
Mag. Dr. Michaela Weihs
Dozentin und Lehrbeauftrage an
der Universität Mozarteum
   
Eröffnung durch:
Wolfgang M. Reiter
Leiter der Galerie Forum KGW
   
 
Lesung:
Till Mairhofer / Klaus Wieser
"Watt" aus den Dünen
Reisegedichte - Dias - Prosatexte

Mitwoch, 10.10.2012, 19 Uhr
     
Dauer der Ausstellung:
4. Oktober - 27. Oktober 2012
 
   
 
   
 

In ihrer ersten gemeinsamen Ausstellung lassen die drei sehr unterschiedlich arbeitenden Künstler ihre Arbeiten aufeinander los. In dieser ungewöhnlichen Konstellation suchen sie experimentell nach möglichen Verknüpfungspunkten zwischen Kunstwerk, Künstler und Rezipient.

   
 

Bibi Weber sammelt und findet Materialien und Objekte - bevorzugt im Sperrmüll, beim Trödler und in der Natur. Jedem dieser Fundstücke wohnt eine kleine Geschichte inne, die über das offensichtlich Erkennbare hinausgeht. Sie verändert die Objekte durch Zugabe oder Wegnahme von Material, Farbe und Form und fördert damit kuriose, manchmal irrwitzige und poetische Geschichten ans Licht. Das „Haus“ in all seinen Formen und das „traute Heim“ mit all seinen Stilblüten treten als wiederkehrende Themen auf.

 

 

 

Kreusch sägt Holz, schneidet Karton, klebt, montiert, demontiert, lackiert, stapelt, findet, vergisst, faltet, lenkt, zerkleinert und verdichtet Material. Sie baut in ihren Installationen und Objekten in den Raum hinein, an etwas an oder aus etwas heraus, um einen Gegenstand herum. Es wuchern funktional nicht zuordenbare Behälter, Bäuche, Blasen, muskelähnliche Gebilde. Nester oder organartiges sind verbunden durch ein System von Leitungen, Rohren, Antennen oder Steckverbindungen. Transportabel, mobil, fest installiert, massiv. 

     
 

Heiko Börner ist ein Bildhauer, der einerseits aus der Tradition der Holzbildhauerei kommt, sich davon jedoch konzeptuell ganz und gar abgelöst hat. Denn dem traditionellen Nachspüren des Holzwachstums und allen sonstigen Vorgaben des Holzes wie Verästelungen und Rissen begegnet Heiko Börner mit Formvorstellungen, die dem Holz und seinem Charakter frappant zuwider laufen können. Er schafft seine Skulpturen aus Erfahrungen heraus, die dem Zeitalter des Kinos, des Fernsehens und der modernen Physik entsprechen.