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Rudolf Gabat |
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Eröffnung: |
Mittwoch, 3. Mai 2012 |
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zur Ausstellung sprechen: |
OMR Dr. Wolfgang Müller-Thalheim
Dr. Peter Koits
Bürgermeister der Stadt Wels |
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Eröffnung durch: |
Wolfgang M. Reiter
Leiter der Galerie Forum KGW |
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Dauer der Ausstellung: |
3. Mai - 26. Mai 2012 |
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Rudolf Gabat
(1932 - 1997)
Volks-, Haupt- und Handelsschule, Gewerbeschule im Fach Maschinenbau; arbeitete in einem technischen Labor eines chemischen Industriebetriebes.
Ab 1956 machte er sich im Selbststudium mit den verschiedenen Techniken der bildenden Kunst vertraut, seit 1967 Mitglied der Welser Künstlergilde, Ausstellungen im In- und Ausland folgten.
1993 Veröffentlichung des 25 Jahre zuvor geschriebenen phantastischen Romans „Markarion“ |
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Mit einer Ausstellung zum 80.Geburtstag würdigt die Galerie Forum KGW eines ihrer vielseitigsten ehemaligen Mitglieder. Gezeigt werden Gemälde, Aquarelle, Federzeichnungen, Radierungen und elektrisch betriebene Objekte - surreale Mechanismen, „Konfusionsmaschinen“ (R.Gabat), „zeitkritische Apparate, die die Konfusion der Zivilisation demonstrieren“ (W.Müller-Thalheim).
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Skurrile, gespenstische, traumverirrte Bilder, in technischer Perfektion ausgeführt, spiegeln Gabats Faszination für das Mystische wider, erinnern 15 Jahre nach seinem Tod an die überquellende Phantasie und prophetische Haltung des Welser Kunstphilosophen. Diese Kunst im / als Spiegel der Zeit hat nichts von ihrer Intensität und Aktualität verloren. |
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„Er macht sie spürbar und sichtbar, die postmoderne Ratlosigkeit, die postindustrielle Gesellschaft.“
„Gabat vermochte es überzeugend, äußere und innere Stimmungen zum Ausdruck zu bringen und zugleich phantastische Inhalte, „das Weiterdenken auf eigene Gefahr“ so auszuführen, dass der Betrachter hineingezogen wird in die Bildwelt.“ (Dr. Wolfgang Müller-Thalheim,1998) |
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„Gabats Kunst ist Surrealismus par excellence. In unheimlich glühenden, phosphoreszierenden Farben entsteht eine eigene Welt des Absurden, ein grotesker Mummenschanz, ein makabres Pandämonium, dessen Erzväter Hieronymus Bosch und der Höllenbreughel sind.“ (Kons.Gottfried Reichart, 1998) |
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